Politik

Pflegepolitik der SPD unter Beschuss

Vorwurf der Untätigkeit

GDN - Zur Debatte über die Pflegepolitik bezieht die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann klar Stellung zum Thema und wirft dem SPD-Kanzlerkandidat und dessen Partei Untätigkeit vor.
Hierzu erklärt Strack-Zimmermann auf "liberale.de": "Martin Schulz' Forderung nach einem Neustart in der Pflegepolitik ist nichts anderes als eine Nebelkerze im Wahlkampf. Die SPD sitzt schließlich in der Bundesregierung und hätte in den letzten Jahren längst für bessere Rahmenbedingungen sorgen können. Durch ihre Untätigkeit hat die SPD den Pflegenotstand so mitverschuldet.
Wir Freie Demokraten fordern mehr gesellschaftliche Wertschätzung und Würdigung der professionellen Pflege. Denn Pflegende tragen große Verantwortung, sind fachlich qualifiziert und sind körperlich und psychisch stark gefordert. Das muss sich in der Vergütung ihrer Arbeit widerspiegeln. Damit fördern wir die Attraktivität des Berufes.
Darüber hinaus fordern wir die integrative Ausbildung der Pflegekräfte. Integrative Ausbildung bedeutet ein gemeinsames erstes Ausbildungsjahr und spezialisierte Folgejahre. So erhalten wir eine kompetente Kinder-, Kranken- und Altenpflege. Eine Einheitsausbildung lehnen wir hingegen ab. Zudem wollen wir familienfreundliche Arbeitszeitmodelle fördern.“

weitere Informationen: https://liberale.de

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.